Haiku-Projekte

Hier Verweise auf andere deutschsprachige Haiku-Projekte.

Deutsche Haiku-Gesellschaft – Literarische Gesellschaft, mit Mitgliederseiten und Forum (nicht-öffentlich) sowie Vierteljahresschrift in Papierdruck: Sommergras, zum Teil frei ladbar.

Chrysanthemum – Deutsch- und englischsprachiges Online-Journal mit Haiku, Haiku-Prosa und Haiga. Erscheint zwei Mal jährlich, um den 15. April und 15. Oktober. Verantwortet von Beate Conrad, Mitarbeit von Klaus-Dieter Wirth.

Rotkiefer-Verlag: Von Petra Klingl und Stephanie Mattner 2020 in Berlin gegründet. „Unser Credo ‚Den Augenblick in Worte fassen‘ wollen wir in ästhetischen Büchern Ausdruck verleihen. In unserem Verlagsprogramm konzentrieren wir uns auf den modernen Haikubegriff, der sich inzwischen in der Fachliteratur etabliert hat. “

edition das haiku: Von Moritz Wulf Lange (Hamburg) Ende 2021 gegründet. „Die Edition veröffentlicht Bücher zum deutschsprachigen und japanischen Haiku, vorwiegend aus dem geisteswissenschaftlichen und feuilletonistischen Bereich. Sie richtet ein besonderes Augenmerk auf solche Werke, deren Themen für die etablierten Verlage zu spezialisiert sind.“

Fotohaiku  – Martina Sylvia Khamphasith und Diethelm Kaminski veröffentlichen jeden Monat ein Foto, zu dem Haiku eingereicht werden können. (Auf der Präsenz unter Haiku und Mitmachen.)

Österreichische Haiku Gesellschaft  – Informationen zum Haiku. Einmal im Jahr erscheint die Zeitschrift Lotosblüte, zu der Texte eingereicht werden können.

Facebook-Seiten zum Haiku: Da gibt es einige Haiku-Projekte, etwa das von Ralf Bröker initiierte Haiku-like. Der Eintrag „Haiku“ bei der Suche in Facebook zeigt den aktuellen Stand.

Ein Glossar mit japanischen Begriffen rund um das Haiku hat Claudia Brefeld zusammengestellt:
http://artgerecht-und-ungebunden.de/Haiku-Foyer/Glossar.htm

Verwandtes

Haiga im Focus: Monatlich online erscheinende Haiga-Auswahl  von Claudia Brefeld (Haiku in Fotos und anderen Bildern).

AHaiga: Haiga-Portal von Helga Stania. Wird vierteljährlich aktualisiert.

Einunddreißig: Vierteljährlich erscheinendes Online-Journal von Tony Böhle und Valeria Barouch zu Tanka und damit verbundenen Formen.

Zugetextet.com: Literaturzeitschrift von Werner Theis (Walther Stonet; Walther). „Feuilleton für Poesie-Sprache-Streit-Kultur“. Papierausgabe mit begleitendem Blog. Ab 2017 erscheint auch eine Haiku-Abteilung.

Derzeit inaktiv

Kukai 24: Stefan Wolfschütz führt ab Mai 2019 (und nach einer Pause wieder ab September 2020) Kukai durch. Dazu kann jeder Autor ein themenbezogenes Haiku einreichen. Zum Kukai gehört: Alle Autoren bewerten die Haiku aller Autoren. Nach den von den Autoren vergebenen Punkten wird eine Rangliste erstellt und veröffentlicht. Letztes Kukai: Juni 2023. Am 1. Oktober 2023 offiziell eingestellt, die bisherigen Beiträge sind noch zu lesen..

VerSuch … das projekt gendai haiku von Dietmar Tauchner und Ralf Bröker: Experimentelle Kurzgedichte. Nach mehrmonatiger Pause setzt sich das Projekt in einer geschlossenen Gruppe bei Facebook fort, will auf der offenen Seite aber gelegentlich berichten. Mi. 29.05.2019: Da seit 27.03.2018 nichts öffentlich gemacht wurde, wird das Projekt unter inaktiv abgelegt.

Tageshaiku  – Jeden Tag ein Haiku verschiedener Autoren, oft mit Foto und Begleittext, verantwortet von Silvia Kempen. Wird vorläufig nicht weiter geführt, die bisherigen Beiträge bleiben im Netz.

Haikulupe: Jede Woche wird ein anonymes Haiku besprochen (Vorschläge dafür können eingesandt werden). Außerdem gibt es Beiträge zum Verständnis des Haiku. Verantwortlich: Heinz Schneemann. Das Erscheinen ist vorläufig eingestellt, die bisherigen Beiträge bleiben einsehbar.

Haikuscope:  Online-Journal in deutscher Sprache mit Haiku, Kurzgedichten sowie ergänzenden poetischen Texten und graphischen Arbeiten. Erscheint wöchentlich.  Verantwortet von Gerd Börner, Michael Denhoff und Hubertus Thum. Das Projekt wurde Ende 2014 eingestellt, das Archiv der bisherigen Ausgaben bleibt erhalten.

Hamburger Haiku Verlag: 2003-2017. Getragen von Stefan Wolfschütz und Erika Wübbena.  Die Netzpräsenz wurde von der Deutschen Haiku-Gesellschaft übernommen und umfunktioniert, ist als Präsenz des Hamburger Haiku Verlags also nicht mehr existent.